Intramuros
















Intramuros im Herzen von Manila kann man getrost als das Vigan in der Metropole bezeichnen.
Wer Vigan kennt und das erste Mal nach Intramuros kommt, fühlt sich irgendwie sofort mit der Umgebung vertraut, obwohl sich dieser Ort 400 km weiter südlich befindet. Allerdings unterscheidet sich Intramuros von Vigan dadurch, dass die alten spanischen Gebäude wesentlich besser erhalten sind und auch größer.
Fängt man erst einmal an, den ganzen Bezirk zu erkunden, wird man sich schnell seiner Ausdehnung bewusst. Obwohl immer noch fast komplett ummauert – wie es bei ehemaligen Forts üblich war – bekommt man die starken Wehrmauern selten zu Gesicht.
Bemerkenswert sind die sehr schönen alten Häuser. Nähert man sich einer Kreuzung und erreicht den Punkt, wo man um die Ecke schauen kann, stößt man fast überall auf ein weiteres interessantes Gebäude aus der Gründungszeit dieses Forts.
Beeindruckend auch die Stärke der Mauer, von der man erst einen Eindruck bekommt, wenn man eine der zahlreichen Rampen nutzt, die auf deren Krone führen.
An manchen Stellen ist das Platzangebot auf der Mauer so groß, dass man dort in vergangenen Zeiten sicher Appelle an die versammelten Soldaten ausgegeben hat. Auch ein sehr großes Areal auf der Mauer, nimmt der Platz ein, an dem die Kanonen zur Verteidigung stehen.
Fazit: Ein wunderbarer Ort, um den Kontrast von Moderne und Vergangenheit zu erleben. Denn Intramuros wird im Norden und Osten von Wolkenkratzern gesäumt. Wer Zeit und Gelegenheit hat, Intramuros zu besuchen, sollte das auch tun.
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